Mittwoch, 12. November 2008

in eigener sache

heute habe ich wieder meine stimme in die welt hinaus gesendet. zur unterhaltung gab es wie immer interessante themen meinerseits. ich find neben politik und wirtschaft sollte es auch immer platz geben für sex und drugs und so sachen. seien wir doch mal ehrlich, das interessiert uns doch. wenn die hausfrau bei rtl2 sagt: ich habe mit peter alexander geschlafen, dann ist das interessant. peter alexander wählt schwarz, wäre hingegen irgendwie langweilig.
allerdings musste ich heute kritik einstecken. von meiner redaktion: zu sexlastig. ich?!
in mir macht sich das gefühl breit, dass ich einfach falsch verstanden werde. ich wil mich nicht rechtfertigen oder entschuldigen - aber ich finde es nicht schlimm zu sagen: eine firma hat einen likör hergestellt, der f***** heißt. nicht ich habe ihn hergestellt, sondern die firma. und das das irgendwie lustig is oder ein lustiges thema sein könnte, das liegt jawohl auf der hand.
nein, mir gefällt es nicht, wenn man nicht versteht was ich meine. wenn man nicht hinter die fassade schaut und die ironie oder sagen wir besser gesellschaftskritik versteht. oh nein, ich rechtfertige mich. der heutige tag hat mich zum nachdenken gebracht. hab ich eine grenze überquert, bin ich zu weit gegangen? puh, das nachdenken ist schwierig. vllt. sollte ich vorher noch eine line von der leichtbekleideten dame nehmen...

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