vertraue dem wax

gestern habe ich auf den wax vertraut und war auf besagter party im c.n.
bis auf das gratis popcorn das man für die leihgabe seiner jacke bekam, war das wieder einmal verschwendete zeit. ich frage mich übrigens immer noch, warum man an einer gaderobe pocorn bekommt. nun gut - kommen wir zum eigentlichen thema: was macht man auf einer party, auf der neben schlechter musik, auch sonst nur vollspasten zu gegen sind?! aussitzen, trinken.... es gibt sicherlich einige maßnahmen. das gesponserte popcorn ließ die idee mit dem alkohol allerdings schnell ins leere laufen. denn nach gefühlten 5 minuten und 300gramm mehr auf den hüften, meldete sich mein magen mit der mitteilung: ey, wenn du da jezz noch bier drauf kippst, dann gehen wa aber schneller nach hause, als du denkst... ich höre meist auf meinen magen. er gibt den ton an in unserer beziehung. also stand ich nüchtern in einem haufen, wie könnte man das schön ausdrücken, idioten. normalerweise rettet mich die musik aus so einer situation. diesmal nicht. der dj, der scheinbar für 3 kirschkerne verpflichtet worden war, kannte den unterschied zwischen "das kann man mixen" und "das hört sich dämlich an" leider nicht. somit fühlte ich mich in meine jugend zurückversetzt (ja, ich darf schon jugend sagen) wo ich auf dorffesten meine zeit abstotterte und der mensch hinter dem digitalen midchpult noch einen richtigen namen hatte. es war grauenhaft. was macht ein mann, wenn alkohol und musik aus dem rennen ausgeschieden sind? richtig - er widmet sich den frauen. klares klischee bestätigt.
ein blick durch den raum verriet schnell, dass auch dieses kriterium hier nicht der rettende anker sein könnte. neben ein paar japaner, die scheinbar weihnachten feierten und einer hochnäsigen blondine, war nix postivies auszumachen.
nachdem weitere gefühlte 2 stunden ins land gezogen waren, ich mittlerweile von "honks" mit bier besudelt wurde und neben mir eine horde männer began zu rnb einfach mal ne runde zu pogen, beschloss ich, dass um halb 2 mein wochenende vorbei war.
stolz war ich am nächsten morgen nur noch darauf, dass ich es auch mit ein paar bier und butter popcorn geschafft hatte, erfolgreich nudeln und soße zu kochen.